Quasten – nicht nur für den Vorhang

Wenn man sich mit dem Thema Schmuck beschäftigt, kommt man ja an gewissen Modethemen einfach nicht vorbei. Auch wenn ich mich nicht grundsätzlich daran orientiere, aber das Thema „Quasten“ hat auch mich beschäftigt und beschäftigt mich auch nach wie vor immer wieder.

Als Beitragsbild habe ich eine meiner Quasten-Ohrringe gewählt. Sie sind lang, keine Frage, aber ich musste letztens feststellen, dass sie wirklich jedem stehen.

Egal ob die Haare lang oder kurz sind. Vor ein paar Wochen hatte ich eine Kundin mit kurzen Haaren. Ich dachte erst noch, dass es bestimmt nicht aussieht, habe mich aber tatsächlich getäuscht. Die Quasten passten haargenau zu ihrer Brille und musste, nicht nur aus dem Grund, direkt mit.

Eine Woche später hatte ich eine Kundin mit langen Haaren. Sehr dicke, lange Haare. Man sah fast gar nichts von diesem Gebammel da am Ohr. Aber dennoch verliebte sie sich sogleich in weiße Quasten-Ohrringe.

Vor allem gibt es ja neben unszähligen Faben auch unzählige Varianten an Quasten. Seien es welche aus Kunstleder, wie die grünen auf dem Bild, oder Fäden in jedweder Ausführung. Dicke, dünne, krause, glatte Fäden. Alles ist dabei vertreten. Aufgeriffelt als dicke Puschel, oder lang und glattgebürstet.

Das tolle ist auch, man kann sie zu jedem Modestil kombinieren. Von elegant bis zum Boho-Style. Alles passt. Natürlich muss man dazu dann auch die passenden Quasten haben. Natürlich!

Aber das Gute ist ja, dass man so viele Varianten herstellen kann, wie es Quasten gibt. Ich weiß nicht genau wieviele verschiedene Varianten ich in den letzten Monaten gemacht habe. Ehrlich gesagt habe ich sie nicht gezählt. Ich weiß nur, dass ich noch eine ganze Menge Quasten aus Fäden in meiner Box habe, die ich sicherlich auch sehr bald verarbeiten werde.

Aber ihr wißt ja, ich weiß NIE wann genau das sein wird. Daher lohnt sich ein Blick in den Shop (www.siwidesign.de) immer wieder. Und auch da hilt wie fast immer: wenn weg, dann weg. ;o)