Perlenstickerei Teil 2

Perlenstickerei Teil 2

7. Juni 2019 0 Von bloggie

Hmmmmm, ok, das war dann wohl doch zu wenig Input. Ich versuche es mal ein wenig ausführlicher zu beschreiben.

Wie man sich nun das Grundgerüst anfertigt, dürfte aber klar sein, oder? Man nimmt etwas dickeren Filz (nicht zuuuuu dick, sonst wird es mit der Nadel eine Qual), versieht diesen mit den Umrissen dessen was man machen möchte, überlegt sich das Muster, wie man es in etwa mit Perlen ausfüllen mag, malt es gegebenenfalls auf und fixiert dann den Faden am Filz.

Man fädelt vier Perlen auf die Nadel, legt sie mit dem Faden auf den Stoff, um abschätzen zu können, wo man mit der Nadel einstechen muss. Man geht zwei Perlen zurück und sticht dort mit dem Faden heraus. Durch die letzten beiden Perlen wird dann der Faden gezogen. Schon hat man vier Perlen am Stoff fixiert.

Man nimmt erneut vier Perlen auf, legt sie wieder auf den Stoff, sticht wieder zurück in Höhe der mittleren Perle und fädelt durch die letzten beiden Perlen. Diese Methode eignet sich besonders bei der Erstellung der Umrandung. Ich werde wirklich mal für später ein Bild machen, oder eine Zeichnung. Mal sehen.

Die freien Flächen kann man auch gänzlich kreuz und quer füllen. Dazu nimmt man immer nur eine Perle und stickt sie auf den Untergrund. Dabei gibt es kein bestimmtes Muster. Einfach drauf los und so lange, bis eben die zu füllende Fläche voll ist.

Manchmal lege ich mir auch die größeren Perlen schon zurecht, oder sticke sie im Vorfeld schon an die Stellen, wo sie meiner Meinung nach hingehören und fülle dann den Rest nach und nach mit kleineren Perlen auf.

Manchmal macht es auch Sinn einen kleinen, dünnen Draht als äußere Umrandung anzubringen. Das verleiht der Perlenstickerei einen ganz anderen Touch. Es sieht einfach sauberer aus. Dazu nimmt man Boulliondraht, den ich ja in ganz unterschiedlichen Varianten zu kaufen gibt.

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