Wie alles begann

Wie alles begann

7. Juni 2019 0 Von bloggie

Noch so eine Frage, die ich immer wieder gestellt bekomme.

„Wie bist du auf die Idee gekommen das alles zu machen?“

Definieren wir erst mal dieses ominöse „alles“. Mich, und das was ich mache, in ein paar Worten zu beschreiben, ist weder einfach, noch möglich. Behaupten zumindest viele.

Sagen wir einfach so: im kreativen Bereich ist vor mir (fast) nichts sicher. Mein Problem, so sehe ich es zumindest zeitweilig, dabei ist jedoch, dass ich mich einfach für zu vieles interessiere. Ich muss einfach immer alles ausprobieren, was mir in die Finger fällt. Und dann geht es auch schon los. Sollte dieses Teil, diese Farbe, dieses Zubehör nicht binnen kurzer Zeit sich so verhalten oder zu dem werden, was ich möchte, wird es kritisch. Geduld ist zwar definitiv eine meiner Stärken, aber nicht in jeder Hinsicht. Bei mir muss alles innerhalb kurzer Zeit zu einem annehmbaren Ergebnis werden. Wenn es Spaß macht, kann es sein, dass ich es weiter verfolge und die Technik, oder was auch immer, verfeinere und weiter ausbaue. Aber, wenn man zuerst 10 Stunden investieren muss, um auch nur im Ansatz etwas erreicht zu haben, dann lasse ich zu 97% die Finger davon. Die fehlenden 3% sind dann solche Sachen, die meinen tiefsten Ehrgeiz davon überzeugen dran bleiben zu wollen.

Dieses „alles“ umfasst jedwede Technik der Malerei, Schmuckgestaltung (Goldschmiedearbeiten interessieren mich auch brennend – hatte aber bisher noch keine Gelegenheit dazu dies auszuprobieren) in all ihren herrlichen Facetten. Deko für Heim und Garten. Einen Plotter nenne ich auch seit einiger Zeit mein Eigen.

Manchmal setz ich mich auch an die Nähmaschine. Oder ich backe einen Kuchen. Ganz einfach weil mir gerade danach ist! Nicht alles braucht immer einen Grund, oder einen Anreiz. Hab Spaß an dem und bei dem was du machst!

„Du machst zu viel!!!“

Stimmt! Und ich liebe es!

Folge und Like uns: