Sommer, Sonne, Sonnenschein

Sommer, Sonne, Sonnenschein

8. Juni 2019 0 Von bloggie

Eigentlich habe ich mir als Aufgabe gestellt, dass ich mich auch an den Jahreszeiten orientiere, bei allem was ich mache.

Was soll ich sagen? Dieses Vorhaben ist gar nicht so einfach wie es sich anhört. Wieso soll man sich selber Grenzen stecken, wenn es doch so viele Themen gibt? Wieso darf mir im Sommer nicht auch etwas anderes gefallen, als nur Sachen mit Muscheln oder Seesternen?

Ok, erwischt. Wer sich in meinem Shop und auf Instagram umgeschaut hat, ist mit Sicherheit auch über meine Sommerkollektion gestolpert.

Ich habe sooooo viele tolle Muschelperlen und nicht weniger tolle Seesterne ergattern können. Und was soll ich sagen? Die Muscheln habe ich schon ganz lange und bisher einfach nicht die passende Idee gehabt, wie ich sie verarbeiten könnte.

Genau in diesem Jahr hatte ich dann auf einmal die passenden Ideen. Und wie die Reaktionen zeigten, gefielen sie nicht nur mir. Ganz schnell waren einige verkauft und ich hab sogar versäumt Fotos zu machen.

Leider passiert mir auch das sehr häufig. Ich mache etwas und bevor ich überhaupt ein Foto machen konnte, ist es schon weg. Ich habe also gar nicht die Möglichkeit davon mehrere zu machen. Nein, Spaß, alleine die Herstellungsweisen lassen oftmals gar nicht zu, dass daraus mehrere Stücke entstehen und bleiben somit einzigartige Unikate.

Manchmal brauchen Ideen einfach ihre ganz eigene, persönliche Zeit um verwirklicht zu werden. Und manchmal muss man auch den Mut haben, diese Idee, die da dringend ans Tageslicht will, als unsinnig zu verwerfen. Aber das Interessante ist doch dabei, wie man die eine Idee von der anderen unterscheidet. Woher weiß man denn, welche Idee es Wert ist verfolgt zu werden und welche Idee direkt nach dem Gedanken eingestampft werden sollte? Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht und lebe eher mit dem Mut es einfach auszuprobieren und der Stärke hinterher sagen zu dürfen, ob ich es wieder lasse, weil es doch nicht so gut war, wie gedacht. Unnütze Zeitverschwendung? Finde ich nicht. Denn nur so kann ich sagen: „Immerhin habe ich es probiert!“ Und muss mir nicht ständig die Frage stellen: „Was wäre gewesen wenn?“

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